Genervt von Windows und Office Updates nach der Installation?
Die meisten Administratoren kennen das: Nachdem Windows 7 installiert wurde, sind es noch weit über 100 Updates die zur Vervollständigung des Systems fehlen. Die Installation eben dieser Patches ist sehr zeitaufwendig und kann auch den Ablauf eines automatisierten Verteilkonzepts erschweren.
Kennen Sie dieses Problem nach dem Verteilen des Betriebssystems oder nach der Installation von Office? Wir lösen es für Sie!
Windows 7
Wäre es nicht schön, wenn Ihre Windows 7 Installation nach dem Rollout schon up-do-date ist? Wenn die reine Betriebssystem Installation wieder eine Sache von unter 30min ist?
Natürlich gibt es dafür eine Lösung. Microsoft stellt entsprechende Tools zur Verfügung, die es erlauben, die meisten Patches in die Installationsquellen zu integrieren. Mit der Einführung des WIM-Formats für Betriebssystem Images und des MSU-Formats für Patches vor einigen Jahren, wurde die Basis dazu geschaffen. Den Begriff “Image” darf man an dieser Stelle jedoch nicht im klassischen Sinne verstehen, d.h. im Sinne von Klonen eines Referenz-PCs. Auch die originalen Windows 7 Quellen basieren auf einem WIM-Image. Dies ermöglicht es uns, eine ursprüngliche Windows 7 Installations DVD ohne zeitaufwendiges Klonen auch auf den neuesten Stand zu bringen.
Im Weiteren ist es auch möglich, z.B. den Internet Explorer 9 oder Language Packs in die originalen Installationsquellen zu integrieren. Auf diese Weise spart man wiederum wertvolle Zeit beim OS Deployment.
Office 2010
Auch bei Office stellt sich die gleiche Problematik. Nach dem Service Pack 1 sind – je nach Sichtweise – schon mindestens 30 weitere Patches veröffentlicht worden. Microsoft bietet ebenfalls eine Variante um diese Updates in die ursprünglichen Quelldateien zu integrieren. Hier ist die Zeitersparnis nicht so gross wie bei Windows 7, trotzdem hilft es bei der Rationalisierung des Installationsprozesses und spart mindestens einen Neustart des Rechners.
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